25. OKTOBER 2025:
Bepflanzen eines Biotops in den Lorcher Weinbergen
				Während wir bei unseren Aktionen ansonsten hunderte kleiner Setzlinge pflanzen, haben wir am Wochenende in den Weinbergen oberhalb von Lorch im Mittelrheintal 13 standortangepasste Bäume gepflanzt (Burgenahorn, Mispel, Mehlbeere, Wildbirne, Wildapfel und Quitte). Die bereits ca. 3 Meter großen Bäume werten eine zwischen den Weinbergen liegende Brachfläche auf und bilden einen neuen und wichtigen Lebensraum für Insekten und Vögel.
Als Rahmenprogramm konnten wir eine Führung durch das Lorcher Traditionsweingut Laquai, auf dessen Gelände wir mit unseren Wohnmobilen auch übernachteten, sowie eine tolle Weinprobe mit Winzerbrotzeit genießen. Dabei verkosteten wir zunächst leckere Tropfen vom Weingut Laquai (Riesling, Weiß- und Spätburgunder) und anschließend historische Weinsorten, z.b. einen roten Riesling und einen gelben Orleans. Diese Schätze hatte der Verein zur Förderung des historischen Weinbaus im Rheingau als kleines Dankeschön beigesteuert.
Zum Abschluss hatten wir am Sonntag noch eine schöne Weinbergwanderung mit tollen Ausblicken auf die farbenprächtigen Weinberge und das Rheintal sowie einen Besuch der historisch wertvollen Kirche in Lorch. Dann hieß es Abschied nehmen. Alle waren sich einig: Das war ein tolles Wochenende. Und wir waren stolz auf unseren kleinen Beitrag zur „Aufwertung der Biodiversität im Welterbe Mittelrheintal“ (Zitat des zuständigen Forstamtes Rüdesheim).











27. SEPTEMBER 2025:
Anlegen eines Weißtannen-Gatters im Biosphärenreservat Thüringer Wald
				16 Mitglieder von WOHNmobil für Klimaschutz e.V. hatten ein tolles Wochenende im Biosphärenreservat Thüringer Wald. Alles war dabei: Nette Unterhaltung, ein toller Abend mit selbstgemachter Gulaschsuppe, Kürbissuppe und Thüringer Bratwürste, eine spannende Führung durch einen Naturpark-Ranger und natürlich unsere Pflanzaktion. 
Dieses Mal haben wir ein Weißtannengatter neu angelegt und in den frischen Beeten ca. 250 zwei- bis dreijährige Weißtannen eingepflanzt, die wir vorher vom Wegrand vorsichtig entnommen haben. Dort hätten sie keine Überlebenschance gehabt. Im geschützten Gatter können sie sich in den kommenden 2 bis 3 Jahren weiter entwickeln, bis sie dann an ihre neuen Standorte umgepflanzt werden. In 100 Jahren sind daraus mächtige Weißtannen gewachsen. Die Weißtanne gilt als Hoffnungsträger für den Waldumbau im Biosphärenreservat, da sie weniger trockenheitsanfällig und gleichzeitig sturmfester ist als die Fichte.
Nach der Pflanzaktion überreichten wir dem Biosphärenreservat für die Arbeit mit den Junior-Ranger-Gruppen eine Spende von 1.000 Euro.
Am Sonntag führte uns ein Naturpark-Ranger im Rahmen einer 2,5-stündigen Wanderung in die Kernzone des Biosphärenreservats, wo der Mensch schon seit fast 100 Jahren nicht mehr eingegriffen hat. Dabei machten wir tolle Entdeckungen, unter anderem zwei Feuersalamander, mächtige Baumriesen und verschiedene Kräuter. 










28. JUNI 2025:
Spendenübergabe und Baumpflanzung auf dem Wohnmobilstellplatzin Bad Münstereifel
				Am Samstag, den 28.06.25, überreichte Albert Märkl in Anwesenheit weiterer 11 Mitglieder des Vereins der Bürgermeisterin der Stadt Bad Münstereifel einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro für die Wiederbegrünung des bei der Flut 2021 zerstörten Wohnmobilstellplatzes. Anschließend pflanzten beide gemeinsam 2 Sträucher. Weitere, von uns gespendete Sträucher waren bereits von der Stadt gesetzt worden, akkurate Löcher für zusätzlich 4 Bäume waren schon ausgehoben. Die Bürgermeisterin bedankte sich sehr herzlich für unsere Spende sowie unseren Einsatz für den Umwelt- und Klimaschutz.
Am Nachmittag hatten wir eine Stadtführung, bei der wir Interessantes über die Geschichte von Bad Münstereifel und über den Verlauf der Flut erfuhren. Abends trafen wir uns in einer Gaststätte zum gemütlichen Ausklang. Am Sonntag wanderten wir zunächst ca. 2 Stunden durch den kühlenden Laubwald und das schöne Schleidtal, bevor wir zum Abschluss in der Stadt noch ein nettes Café besuchten. Gegen 14.00 Uhr waren wir wieder bei unseren Fahrzeugen und machten uns auf den Heimweg.




5. APRIL 2025
3.000 Hain- und Rotbuchen bei Wernigerode
				Am Freitag, den 04.04.25, kamen 17 Vereinsmitglieder mit ihren Wohnmobilen auf den Wohnmobilstellplatz Am Katzenteich in Wernigerode. Dort wurden wir vom Stellplatzbetreiber, der unsere Aktionen super fand, sehr nett empfangen. Er hatte nicht nur einen schönen, geschlossenen Bereich des Platzes für uns abgesperrt, er spendiert uns zusätzlich einen Kasten Hasseröder Bier und stellte uns für die Fahrt zum Pflanzgebiet sogar seinen Firmen-Pkw zur Verfügung. Zu guter Letzt sponserte er noch für jeden Teilnehmer eine Übernachtung auf dem Stellplatz.
Am Samstag ging es zum ca. 10 Kilometer entfernten Pflanzgebiet im Kalten Tal. Wir waren mental auf ein schwieriges Pflanzgelände vorbereitet. Umso mehr waren wir positiv überrascht, als wir den vollständig von Brombeersträuchern und abgestorbenem Holz freigeräumten Berghang sahen.
Mit Pflanzhacken ausgerüstet, machten wir uns nach einer informativen Einweisung durch den Revierförster an die Arbeit und schafften unsere 1.000 Hain- und Rotbuchen schneller als gedacht. Mehr Bäume hatte der Förster vereinbarungsgemäß nicht dabei – die Pflanzung der weiteren 2.000 Bäume übernimmt das Forstamt selbst. Gegen 14.00 Uhr konnten wir bereits wieder unsere Rückfahrt zum Stellplatz antreten und dort noch in der Sonne gemütlich beisammensitzen. Gegen 18.00 Uhr brachen wir auf zur nahegelegenen Gaststätte und verbrachten dort noch einen netten Abend.
Am nächsten Tag erkundeten wir mit einem Stadtführer die Wernigeroder Altstadt und erfuhren viel Interessanten über die verschiedenen Fachwerkstile und die Geschichte der Stadt. Dann trennten sich unser Wege – bis zum nächsten Mal.













29. MÄRZ 2025
2.000 Buchen und Weißtannen bei 31600 Uchte
				19 Mitglieder von WOHNmobil für Klimaschutz e.V. trafen sich mit ihren Wohnmobilen am vergangenen Wochenende auf dem ruhig gelegenen Wohnmobilstellplatz am Ströher Lokschuppen in der Nähe von 31600 Uchte und pflanzten nur wenige Kilometer vom Platz entfernt 2.000 Buchen und Weißtannen in den niedersächsischen Sandboden. Unsere gespendeten Setzlinge sollen dazu beitragen, einen reinen Kiefernbestand in einen klimastabilen Mischwald mit unterschiedlichen Baumarten umzugestalten. Wir erhielten auch dieses Mal wieder sehr viele und interessante Informationen zum geplanten Waldumbau, zur Auswahl der Bäume und zur späteren Pflege der Fläche. Die 40 bis 60 cm großen Setzlingen besaßen bereits ein mächtiges Wurzelwerk, weshalb wir mit unseren Hohlspaten große Pflanzlöcher graben mussten. Der sandige Boden machte es uns aber nicht allzu schwer.
Nach der Pflanzaktion trafen wir uns abends in der auf dem Stellplatz befindlichen Gaststätte bei leckeren Gerichten mit Bezeichnungen aus der Eisenbahnwelt, wie z. B. einen „Schienenfeger“. Am nächsten Tag machten wir mit der historischen Ströher Moorbahn eine abenteuerliche Fahrt ins Neustädter Moor. Moorbahnfahrer Paul brachte uns sicher ans Ziel und erklärte uns anschließend im Rahmen einer Führung die Flora und Fauna des Moores. Leider erwischte uns dann doch noch ein Regenschauer auf offener Fläche im Moor, so dass wir nass, aber zufrieden und fröhlich zu unseren Wohnmobilen zurückkehrten. Dann hieß es Abschied nehmen – bis zu einem nächsten Treffen.















15. MÄRZ 2025
1.000 Traubeneichen im Harthäuser Wald
				1.000 Traubeneichen für den Harthäuser Wald: Camper des Vereins WOHNmobil für Klimaschutz spenden und pflanzen 3jährige Setzlinge für einen gesunden Mischwald und leisten damit einen weiteren wichtigen Beitrag für den Klimaschutz.
Am Freitag, den 14.03.25, trafen sich 14 Aktive auf dem Wohnmobilstellplatz HEICamp in Öhringen. Samstag früh ging es in Kolonnenfahrt zum 20 km entfernten Treffpunkt mit den beiden Förstern von ForstBW. Nach einer informativen Einweisung in das Pflanzgebiet und die Pflanztechnik ging es auch schon los. Bis ca. 16.00 Uhr bepflanzten wir eine beachtliche Fläche eines ehemaligen Fichtenbestandes mit unseren Jungbäumen und schützten sie mit einer Hülle aus Holz gegen Wildverbiss. Dazwischen gab es während einer Pause frisch aufgebrühten Kaffee und Tee. Das Wasser wurde in einer Kelly Kettle Kanne gekocht, die von unten und von innen mit einem kleinen Feuerchen beheizt wurde. Ein Hauch von Abenteuer. 
Abends ließen wir in der auf dem Stellplatz gelegenen Gaststätte bei leckerem Essen den tollen Tag nochmals Revue passieren und ausklingen.
Am nächsten Tag besuchten wir das nette und gemütliche Städtchen Öhringen. Dort hatten wir eine beeindruckende Führung in einer historischen Messerschmiede mit altem Werkzeug und historischen Maschinen aus der 100jährigen Geschichte der Werkstatt. Im Anschluss führte uns eine Stadtführerin bei einem Rundgang durch die Stadtgeschichte und durch den sehenswerten Hofgarten. Staunend standen wir z. B. vor einer mächtigen 300jährigen Platane und dachten an unsere kleinen Eichensetzlinge. Nach den insgesamt 2stündigen, sehr interessanten und informativen Führungen ging es zurück zu den Wohnmobilen und es hieß Abschied nehmen. Alle Teilnehmer haben an diesem Wochenende Appetit auf einen weiteren Besuch in Öhringen und im umliegenden Hohenloher Land bekommen.
















